Winterrettich

                       

Diese Rettichart schmeckt ähnlich wie der normale Rettich, ist aber etwas grobfasriger und schärfe. Sein Vorteil ist, dass man ihn später ansät und über den Winter in Sand lagern kann. Sie sind außen ziemlich schwarz, aber innen fast weiß – siehe den Salat unten.

 

Verwendung:

SPEISEN

Geraspelt oder in feine Scheiben geschnitten passt er gut zur Jause - zur Wurst oder zu Fleisch oder auf eine Rohkostplatte. Durch Salzen verliet er ein wenig an Schärfe.

In Aufstriche kann man ihn fein reiben.

In Gemüsesuppen kann man ein wenig davon geben.

Gröber gerieben verwende ich ihn für Salat – Rezept siehe unten.

Wie von den Radieschen kann man Deko-Schlangen zum Garnieren damit machen. 

 

HALTBAR MACHEN

Die beste Methode ist, ihn in Sand einzuschlagen – siehe oben. 

 

GESUNDHEIT

Rettichsaft hilft bei Husten. 

 

Vermehrung:

Die Samen muss man kaufen.

 

Pflegeaufwand:

Die Rettich sät man  erst im Juni oder Juli, das heißt, man kann das Beet vorher schon für frühes Gemüse nutzen.

 

Überwinterung:

Die Knollen werden frostfrei in Sand eingeschlagen.

 

Vorteile:

Man hat im Winter Abwechslung auf dem Gemüseteller.

Die Pflanze macht weiters keine Arbeit in der Anzucht.

 

Rezept:

Rettichsalat
Zutaten: Winterrettiche nach Bedarf, 1 Karotte, Schnittlauch (aus der Tiefkühltruhe), Essig, Öl, Salz, Pfeffer, Zucker

Ich reibe die Rettiche grob und die Karotte fein. Dann mische ich Essig und Öl unter und schmecke mit den restlichen Zutaten ab.