Mahonie
Mahonia
Die Mahonie war eine der ersten Zierpflanzen, die wir hatten. Doch erst nach und nach erkannte ich, dass diese Pflanze nicht nur Zierwert hat. Sie gedeiht sowohl in der Sonne als auch im Schatten und blüht bereits zeitig im Jahr. Wir haben einige Sträucher zusammengesetzt, wenn man da während der Blüte vorbeigeht, duftet es schon von weitem herrlich süß.
Verwendung:
SPEISEN
Die reifen Beeren kann man zu Wildsoßen geben.
GETRÄNKE
Die blauen, säuerlichen Beeren, die im Herbst erscheinen, kann man in einen Smoothie mischen
oder mit andern Früchten zu Fruchtsaft verarbeiten.
HALTBAR MACHEN
Die Beeren kann man mit anderen Obstsorten zu Marmelade einkochen. Ob Mahonienmarmelade alleine auch gut schmeckt, weiß ich nicht. Außerdem müsste man dafür ziemlich viele von den kleinen Beeren ernten.
DEKORATION
Mit den Blüten hat man schon zeitig im Jahr einen Blumenschmuck für die Vase. Aber am liebsten sind mir die immergrünen, ledrigen Blätter. Die lassen sich zu jeder Jahreszeit als Dekoration verwenden: Zum Osterbaum, zu Herbst- und Weihnachtsgestecken, zum Adventkranz und zu den Barbarazweigen.
GESCHENKIDEE
Dafür eignet sich ein schönes Weihnachtsgesteck mit den Blättern dieser Pflanze.
Ableger der Pflanze.
TIERE
Den Vögeln munden die Beeren ebenfalls.
Vermehrung:
Beim Jäten finde ich manchmal kleine Pflänzchen mit gezähnten Blättern. Diese setze ich in Töpfe, bis sie zum Einsetzen im Garten oder zum Verschenken groß genug sind.
Pflegeaufwand:
Die Mahonie wird nicht sehr hoch, so circa 1 – 1,5 m. Daher fällt auch nicht viel Arbeit mit dem Zurückschneiden an. Ich zwicke nur Äste ab, wenn sie mir im Weg sind.
Vorteile:
Der Strauch bietet zu jeder Jahreszeit einen schönen Anblick. Am besten gefällt er mir, wenn er im Winter vom Raureif oder Schnee bedeckt ist.
Nachteile:
Die Blätter sind gezähnt und pieksen beim Abschneiden ein wenig.