Funkie

Hosta

 

Die Funkien sind dankbare Stauden für den Halbschatten und Schatten. Aus einer einzelnen Pflanze, die ich von meiner Schwiegermutter geschenkt bekommen habe, ist im Laufe von zwanzig Jahren durch Teilung eine Unsumme von Pflanzen geworden, die über den ganzen Garten verteilt gedeihen. Vom Frühjahr bis zum Frost haben sie eindrucksvolle Blätter, die den Boden zuverlässig bedecken und im Sommer haben sie gut duftende Blüten. Es gibt viele verschiedene Sorten: größere, kleine, einfärbig grüne und panaschierte.

 

Verwendung:

An Stellen, wo es nicht stört und dort wo sie über Wege hängen, schneide ich Blätter für die Hasen ab, die sie gerne fressen. Im Herbst vor dem ersten Frost schneide ich sie dann intensiv ab, um ihren Speiseplan aufzubessern.

Ich habe irgendwo gelesen, dass die Pflanze in Asien als Nahrungsmittel angebaut wird. Der Stängel schmeckt süß, das habe ich schon probiert.

 Die Blüten kann man auf Salate geben.

Auch für Sträuße kann man sie verwenden.

Die Pflanze ist einer der besten Bodendecker für Schatten und Halbschatten. Wenn man panaschierte Arten nimmt, helle dies dunkle Ecken mit ihren leuchtenden Farben auf. 

 

Vermehrung:

Am besten durch Staudenteilung, die man, wenn die Pflanze von innen heraus verkahlt, ohnehin alle paar Jahre machen sollte.

 

Pflegeaufwand:

Die dürren Blütenstände schneide ich ab, wo sie mich stören. Die erfrorenen Blätter kann man über den Winter als Schutz liegen lassen. Im Frühjahr sind sie leicht wegzurechen für den der es nett und adrett liebt, bei allen anderen wachsen die neuen Blätter bald drüber.

 

Überwinterung:

Die Staude zieht über den Winter ein und treibt im Frühjahr neu aus.

 

Vorteile:

Die Pflanze macht was her, macht aber keine Arbeit.

 

Nachteile:

Keine.